Schnelle Zeiten und persönliche Rekorde beim Berliner Halbmarathon.


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Das erste große Rennen des Jahres fand am vergangenen Wochenende in Berlin statt. Etwa 2.5000 Läuferinnen und Läufer lockte der Berliner Halbmarathon in die Hauptstadt. Darunter auch einige Starter aus dem Kreis Coburg/Lichtenfels. Das die Strecke schnell ist, hat sich bereits herumgesprochen und so gingen vor allem mit Sophia Franz und David Gärtlein zwei Athleten vom TSV 1860 Staffelstein auf Bestzeitenjagd. Motiviert durch seine 10km Bestzeit vor zwei Wochen, gelaufen in Augsburg, wo er in 31:39 Minuten Dritter wurde, wollte er auch in Berlin angreifen. Durch die kalten Temperaturen war das beste Mittel nicht zu frieren, einfach schnell zu laufen. Gesagt getan. Von Anfang an drückte David Gärtlein aufs Tempo und lief Kilometer Zeiten von etwa 3:17 Minuten. Mit einer Durchgangszeit von 32:54 Minuten über die 10km lag er klar auf Kurs von einer Endzeit um die 69 Minuten. In der zweiten Hälfte konnte David sein Tempo sogar noch leicht steigern und kam am Ende in 69:05 Minuten am Ziel kurz hinter dem Brandenburger Tor an. Damit verbesserte er seine Halbmarathon Bestzeit um knapp eine Minute und blieb erstmals unter 1:10 Stunden. Bei leicht wärmeren Temperaturen wäre sicherlich sogar noch eine Zeit von unter 69 Minuten drin gewesen, dennoch war Gärtlein sichtlich zufrieden. Damit kam er im Gesamteinlauf beim Sieg des Kenianers Alex Kibet (58:55min) auf den 67. Platz.

Nur eine Woche nach Ihrer 10.000 Meter Bestzeit von 37:37 Minuten, die Sophia Franz in Regensburg gelaufen war, nahm sie sich vor, über die Halbmarathon-Distanz nachzulegen. Sophia ging das Rennen etwas verhalten an, was sich am Ende aber auszahlen sollte. Von Kilometer zu Kilometer wurde Sophia schneller. Sie konnte ihren Kilometerschnitt von Anfangs 3:50 Minuten, auf zwischenzeitlich 3:43 Minuten verbessern und sich am Ende ebenfalls über eine persönliche Bestzeit freuen. Das diese mit 1:19:57 Minuten, für sie eine ganz neue Dimension bedeutet, war am Anfang des Rennens noch nicht zu erwarten. Damit belegte die Wahlerlangerin einen hervorragenden 50. Gesamtplatz aller Frauen. Wieder einmal zeigt sich, dass sich ihr Trainingsfleiß, den sie in den vergangenen Monaten an den Tag legt, nun endlich so richtig auszahlt. Ihre Halbmarathon Bestzeit, erst im Oktober in München mit 1:23:08 Stunden aufgestellt, verbesserte sie um über drei Minuten.

 

Noch vor ihr im Ziel lag mit Martin Militzke ein Läufer vom TV 1848 Coburg, der den Berliner Halbmarathon als Vorbereitung für seinen Marathon in Hamburg Ende April lief. Martin konnte ein mutiges, aber konstantes Rennen auf die Straße bringen und freute sich über seine Endzeit von 1:16:15 Stunden. Mit diesem Motivationsschub beginnen nun die letzten Wochen seiner Vorbereitung. Ebenfalls in der M35 und als bekennender Berlin-Fan war auch wieder der Lichtenfelser Bürgermeister Andreas Hügerich am Start. Mit 1:22:35 Stunden lief auch er, in die Nähe seiner Bestzeit und wurde für seinen Trainingseinsatz belohnt. Für Tim Hügerich aus Altenkunstadt blieb die Uhr nach 1:38:24 Stunden stehen. Romina Prüher brauchte für die 21,097 Kilometer 2:07:33 Stunden. Auch vom Coburger Run and Bike Team war eine kleine Fraktion in Berlin. Schnellste der vier Damen war mit einer ausgezeichneten Leistung Katrin Rödiger, die Platz 30 in der AK W50 in 1:43:48 Stunden belegte. Dahinter folgten gemeinsam Anke Blinzler und Ulrike Kuttner in 2:05:56 Stunden. Für Jessica Kaebel blieb die Uhr nach 2:08:40 Stunden stehen. Gar unter der zwei Stunden Marke blieb die Seßlacherin Maria Brücker die 1:57:57 Stunden brauchte.

Bericht von Martin Militzke

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